Fachärztin für Allgemeinmedizin

Dr. med. Ute Wallus ist bereits seit 2001 im Zentrum für integrative Medizin in Karlsruhe tätig. Ihr Schwerpunkt liegt in der Allgemeinmedizin und Darmgesundheit.

Schwerpunkte/Spezialgebiete in der Praxis:

  • Ernährungsmedizin bei funktionellen Darmerkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen, Leaky gut, Histaminintoleranz, Nahrungsmittelallergien, Allergien vom verzögerten Typ (II,III, IV) Kohlenhydrat-Intoleranzen (Lactose, Fructose), HPU, Porphyrie
  • Ernährung und Psyche: Neurostress, Gut -Brain-Axis, Mikrobiota Psychoneuroimmunologie, neuroinflammatorische Erkrankungen, neurohormonelle Regulation
  • Mitochondriopathie, Energiestoffwechsel, oxidativer und nitrosativer Stress, silent inflammation
  • Orthomolekulare Therapie,  Mikronährstofftherapie, Aminosäuren
  • Immunologie, Ernährung bei rheumatische Erkrankungen, komplementäre Immuntherapie bei Autoimmunerkrankungen, Enzymtherapie, Autovaccine
  • Regulationsmedizin, Systembiologie, kinesiologische Testungen, Störherddiagnostik, 
  • SD-Erkrankungen

Werdegang/Qualifikation:

  • Studium der Medizin Universität Freiburg
  • Allgemeinmedizinische Praxis A. Bauer Appenweier
  • Chirurgische/Unfallchirurgische Praxis Dr. med. H.-J. Erich Karlsruhe
  • Innere Medizin Centre hospitalier général Wissembourg und Hauenau
  • Diabetologie Diabetologische Praxis Dr.med. U. Paulus Pforzheim
  • Facharzt Allgemeinmedizin

Mitgliedschaften:

  • Akupunktur A-Diplom, 6.4.2011 Zusatzbezeichnung Akupunktur
  • Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Ernährungsbeauftragte Ärztin DAEM
  • Ernährungsmedizinerin DAEM/DGEM
  • Homöopathie Kurse A-E
  • spezielle mikrobiologische Therapie
  • Andullationstherapeutin
  • Orthomolekulartherapeutin
  • Qualitätsmanagement RiLiBÄK Laboruntersuchungen, Labortätigkeit, Ringversuche
  • Zertifikat Naturheilkunde zur Frauengesundheit
  • Chelattherapie / Schwermetallausleitung

Dr. med. Ute Wallus stellt sich vor

„Reizdarmsyndrom“, wer kennt die Diagnose nicht? Symptome wie Völlegefühl, Magendruck, Sodbrennen, Verstopfung, Durchfälle, Bauchkrämpfe .... Jeder hat schon mit diesen Beschwerden Erfahrung gemacht.
Auch in den Medien werden werden immer wieder Präparate beworben, die bei Magen-Darm-Beschwerden Hilfe versprechen. Doch ist diese Therapie dann auch immer die richtige?

So vielfältig wie die Symptome sind auch die Ursachen für diese. zB kann sich hinter den Bauchschmerzen ein Enzymmangel wie Lactoseintoleranz oder Pankreasenzymmangel, ein Gallensäuremangel, eine Malabsorption wie zB eine Fructosemalabsortion, ein Vitamin-, Mineralstoff und Eiweißmangel, aber auch Allergien (Glutenunverträglichkeit, Kuhmilchallergie), eine Weizensensitivität, Allergien vom verzögerten Typ, Pseudoallergien (zB Histaminintoleranz) sowie autoimmunologische Erkrankungen verbergen.
Daraus ergibt sich:
erst wenn die Ursache bekannt ist, kann eine gezielte Behandlung in Form von Ernährungsumstellung und medikamentöser Therapie zum Erfolg führen.

Jeder Mensch ist individuell. Dies spiegelt sich auch im Mikrobiom des Darms wider. Wer hätte gedacht, dass das Darmmikrobiom so spezifisch ist wie unser Fingerabdruck ?
Jeder ist von Geburt an mit seinen spezifischen Enzymen ausgestattet und die Darmflora passt sich unseren Bedürfnissen an. Ein eingespieltes Team. Erst wenn zB durch ein Antibiotikum, ein Infekt, eine Stresssituation oder eine Fehlernährung dieses Gleichgewicht aus dem Lot kommt, treten Symptome auf, die sich nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt beziehen müssen. Beispielsweise können Depressionen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Unruhezustände aber auch hormonelle Dysbalancen ihren Ursprung in einer Fehlfunktion des Darmes ("silent inflammation", bei chronischen Entzündungen, Leaky gut) haben.

Über 20 Jahre bin ich vom „Darm als Dreh und Angelpunkt in unserem Körper“ fasziniert.